Dienstag, 30. November 2010

Schornsteinfeger müsste man sein...

Vor ein paar Tagen kam die neue Rechnung vom Schornsteinfeger. Nachdem im letzten Jahr 40,94 € fällig waren, sind es für 2010 genau 72,35 €, also bescheidene 76 % mehr! Und das bei gleicher Leistung wie im Vorjahr: eine Pelletzentralheizung und ein Kaminofen. Dagegen sind die Steigerungen bei Krankenkasse, Autoversicherung und Strom ja regelrecht Peanuts.

Auf meine Rückfrage erklärte mir der Schornsteinfegermeister, dass die Berechnungsbasis auf Arbeitswerte umgestellt wurde und die Werte von offizieller Stelle festgelegt werden. Andere Kunden, z. B. solche mit Ölheizungen, würden dafür jetzt weniger zahlen. Sein Umsatz wäre unterm Strich gleich geblieben und nicht um 76 % gestiegen. Kontrollieren kann ich dies natürlich nicht...

Ab 2013 wird wieder alles anders, denn dann fällt das Monopol und man darf sich den Schornsteinfeger aussuchen und den Preis frei aushandeln. Dass dann die Preise wieder sinken, wage ich aber zu bezweifeln...

Mittwoch, 22. September 2010

WinSol und WIN7

Hallo Gemeinde,

wie ich bereits am 29.08. schrieb, habe ich inzwischen WIN7 (32bit).
Die damaligen Probleme konnte ich Dank Frank und Karstens Hilfe weitestgehend lösen.
Allerdings habe ich wieder die WinSol-Version 1.16 installiert um die log-Daten als txt auslesen und weiterverarbeiten zu können.

Nun mein heutiges "Problem" :
Beim Rechner-Start starten sowohl WinSol, als auch SolStat und der ComServer (in welcher Reihenfolge kann ich jedoch nicht sagen, wenn das wichtig wäre ).
Allerdings findet SolStat anscheinend (noch) keine Daten !?, denn es werden beim Einlesen nur "lange Linien" dargestellt.
Erst wenn ich WinSol erneut auslese und SolStat neu starte sind die Werte verfügbar.

Ist dies nur mein Problem, oder kommt das bei anderen auch vor und wie kann ich das "automatisieren" ??

hArzlich sonnige Grüsse
frankB (O)

Sonntag, 19. September 2010

Jetzt wird solar geheizt

Nachdem die ersten Räume unter 20 Grad gefallen sind, wird ab heute rein solar geheizt. Die nächsten Tage soll es sonnig bleiben, da bietet es sich an, diese kostenlose Energie ins Haus zu pumpen, um kältere Tage zu überbrücken. Im letzten Jahr musste der Brenner ab 6. Oktober tätig werden - bis jetzt sieht es so aus, als ob es dieses Jahr auch bis zum Oktober dauern wird.

Wenn nicht mehr geheizt wird, werde ich wieder auf die WW-Herbstfunktion umschalten.

Sonntag, 29. August 2010

WinSol und WIN7

Hallo Gemeinde,
nachdem ich einen PC mit WIN7 und WinSol 1.20 (vorher 1.16) habe, habe ich folgende Probleme:

WinSol liest über den Datenlogger die Daten aus und stellt sie auch u.a. in SolStat dar. Es werden auch Log-Daten (cvs) ausgelesen, allerdings "nicht" gespeichert !? d.h., ich finde sie in keinem Verzeichnis der HDD wieder (FrankB hatte mir bereits Tipps dazu gegeben, die ich jedoch aus Zeitgründen noch nicht probieren konnte).
Kennt jemand dieses Phänomen und wenn ja, wie wurde Abhilfe geschaffen ?

Weiterhin benötige ich die log-Daten (zur weiteren Verarbeitung) in der "alten" Form als txt. Gibt es einen Möglichkeit die cvs-Daten in txt zu konvertieren (es müsste jedoch die "alte" txt-Struktur sein) ?

hArzlichst
frankB aus O

Sonntag, 15. August 2010

Probleme woher?




Hallo Experten,

seit Beginn diesen Jahres habe ich ein Problem mit meiner Solaranlage. Sie verhält sich anders als ich es gewohnt bin. Sie geht viel zu schnell in den Stillstand. Es wirkt so, als würde die Energie aus den Kollektoren nicht schnell genug abgeleitet, wodurch diese zu warm werden und die Anlage abschaltet. Dieses Verhalten ist auf dem linken Bild zu erkennen. Während Vorlauf1 und Kollektoren immer wärmer werden, bleiben Vorlauf2 und Rücklauf etwa auf gleichem Niveau. Nur der Durchfluss fällt ab. Dadurch wird weniger Energie transportiert und die Anlage schaltet wegen Überhitzung ab.
Das rechte Bild zeigt das Verhalten von vor einem Jahr. Hier sieht man deutlich, dass Vl2 und RL sich zusammen mit VL1 erwärmen, wobei der Durchfluss stabil bleibt. Die Anlage lädt viel mehr Energie in den Speicher bevor sie abschaltet.
Auch war bereits der Volumenstrombeber ausgefallen (oder zeigte zumindest nichts mehr an). Ist heute wieder so, wie ich eben gesehen habe.
Mein Solateur war schon da und hat den Kollektorkreis gespült. Ohne Ergebnis.
Woran kann das liegen? Hätte ich ein Problem mit dem Wärmetauscher, dann müsste doch die RL-Temp ansteigen, oder nicht? Warum fällt der Durchfluss so rapide ab. Das habe ich so noch nie geseehen. Im Betrieb habe ich einen Druck von 2-2,5 bar, ohne Sonne ca. 1,8. Das Ausdehnungsgefäß scheint es dann auch nicht zu sein???
Wer hat eine gute Idee, warum sich meine Anlage so verhält?
Ratlose Grüße
Karsten

Donnerstag, 12. August 2010

Volumenstromgeber defekt?

Nachdem in den letzten Tagen die angezeigte Wärmemenge immer seltsamer wurde habe ich mir mal die Daten genauer angesehen.

So behauptet mein WMZ am 10.8. es seien 30 kWh geerntet worden. Meine Pufferfühler hingegen haben einen Energiezuwachs im Puffer von über 45 kWh gemessen. Das paßt nicht zueinander. Was mag da los sein?

Nach Betrachten der einzelnen Datenkanäle:
Alle Meßwertgeber zeigen Signale, aber der Volumenstromgeber wirkt etwas unmotiviert. Bei 70°C im Primärkreis laufen angeblich 500 l/h durch. Vor einiger Zeit war das noch anders: am 3.6. beispielsweise waren es bei 70°C gemessene 700 l/h. Die Viskosität der Solarflüssigkeit wird sich wohl kaum in der kurzen Zeit so stark verändert haben.

Ich fürchte, ich muß meinen Solarspezialisten mal anrufen...

Samstag, 12. Juni 2010

Wartung

Hallo Solarler,

hat jemand in der Vergangenheit (regelmäßig) Wartungsarbeiten durchführen lassen, , zB Solegehalt pürfen ect. - in welchen Abständen -

oder einen Wartungsvertrag abgeschlossen ?

hArzlich - sonnige Grüsse
frank aus O

Donnerstag, 10. Juni 2010

Grafik

Hallo Gemeinde,

nachdem nun entlich ein paar Tage Sommer ist, hat meine HDD ihren Geist aufgegeben und nun bin ich dabei, alle Daten zu restaurieren.
Betriebssystem ist jetzt WIN7
Nachdem nun Winsol und SolStat (fast) wieder laufen hab ich noch ein kleines "Problem".
Wo sind in SolStat die Daten für die Grafik hinterlegt ??
Leider ist es mir bislang auch nicht gelungen, die Grafik zur Bearbeitung zu laden.

hArzlichst
frank (O)

Freitag, 16. April 2010

Alle Jahre wieder: der Kollektorsensor

Vor kurzem zeigte Solstat beim Kollektorsensor wieder die typische zackige Kurve an, die für defekte Sensoren typisch ist. Im vorletzten Jahr war der Kollektorsensor bereits ein Mal defekt, davor hatte ein Wackelkontakt in der UVR dafür gesorgt, dass der Kollektorsensor falsche Daten lieferte.

Also habe ich erst einmal in der UVR nachgesehen: Alle Kabel waren fest, der Regler saß fest im Gehäuse. Dies war am Karfreitag. Nach dieser Prüfung war erst mal ein paar Tage lang Ruhe und es traten keine Peaks mehr auf. Danach fingen die Störungen wieder an und sind jetzt täglich zu beobachten. Sehr merkwürdig...

Ich werde jetzt noch mal in den Regler schauen (vielleicht hilft es ja) und mir dann einen neuen Sensor besorgen.

Mittwoch, 10. März 2010

Es geht rund

Na endlich! In den ersten 10 Märztagen wurde mehr Ertrag eingefahren, als von November bis Februar zusammen, und das trotz nicht immer konstanter Einstrahlung und kalter Außentemperaturen.

Da sieht man mal wieder, was das Wichtigste bei einer Solaranlage ist: das passende Wetter ;-)

Montag, 1. Februar 2010

Minus-Rekord im Januar

Was für ein Winter! Nicht nur zu viel Schnee, auch zu wenig Sonne. Eigentlich gar keine, von ein paar Stunden mal abgesehen, die nicht zum Abtauen der Kollektoren gereicht haben. Insgesamt wurden nur 14 kWh geerntet, das ist bei weitem das schlechteste Ergebnis seit 2005. Große Hoffnungen habe ich in die Kern-Wintermonate noch nie gesetzt, aber so wenig muss es ja auch nicht gerade sein.

Aber eigentlich ist die Übergangszeit die Hochsaison zur Heizungsunterstützung. Ab Mitte Februar/Anfang März kann es losgehen, und im April sollten wieder ohne Nachheizung auskommen. Schau'n mer mal...

Samstag, 16. Januar 2010

Heizsaisonmitte - Weg mit der Asche

Die Mitte der Heizsaison ist ein guter Termin, dem Pelletkessel etwas Zeit zu widmen. Heute habe ich die Asche aus dem Aschenkasten und dem Brennraum entfernt - zum ersten Mal in dieser Saison. Die zweite Leerung erfolgt dann am Saisonende. Die Arbeit ist schnell gemacht, länger als eine halbe Stunde dauert es nicht, mit Übung geht es sicher noch schneller. Der Hersteller wirbt damit, dass eine Leerung nur etwa alle 4.000 kg Pellets erforderlich sei. Zumindest bei meiner Anlage glaube ich da nicht dran. Bisher sind etwa 1.500 kg durchgelaufen, und der Aschekasten und der Brennraum waren gut gefüllt. Vielleicht hätte der Platz noch für weitere 500 kg gereicht, aber sicher nicht für wesentlich mehr.

In dieser Saison verbrenne ich eine andere Pelletmarke, die dem Biotech-Kessel aber auch keine Probleme bereitet. Die Asche ist wie braunes Kaffeepulver, aber viel leichter. Auch ist der Kessel völlig schlackefrei und lässt sich problemlos reinigen. So muss es sein.

Solarmäßig ist überhaupt nichts los. Die Kollektoren sind weiterhin dick zugeschneit und haben in der ersten Januarhälfte gigantische 4 kWh eingefahren...